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Infoveranstaltungen


Juli 2023



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Informationsveranstaltung „Antiziganismus – Ein neuer alter Hut?““

DEMOKRATIEWERKSTATT

Sinti und Roma sind die größte Minderheit in Europa und seit mehr als 600 Jahren an der europäischen Kultur beteiligt. Jedoch ist das Wissen über diese Minderheit sehr gering. Stattdessen bestimmen Jahrhundertalte antiziganistische Stereotype  die Sichtweise der Mehrheitsbevölkerung dieser Minderheit. Woher kommen diese stereotypen Bilder? Waren sie sogar der Wegbereiter für die industrielle Vernichtung der Sinti und Roma im Nationalsozialismus? 

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Geschichte des Antiziganismus und zeigt an Beispielen alltäglichen sowie strukturellen Antiziganismus in unserer heutigen Gesellschaft auf. Sie möchte Hilfestellung für den Alltag, im Privat- oder Berufsleben, aber auch in Unternehmen oder Vereinen geben, Diskriminierungen von Sinti und Roma zu erkennen und ihnen zu begegnen. Es wird erläutert, was Antiziganismus ist und was er für die Betroffenen bedeutet. Anhand von Beispielen werden Handlungsempfehlungen vorgestellt sowie mögliche Entgegnungen und Reaktionen auf antiziganistische Vorurteile aufgezeigt: Wie reagiere ich auf antiziganistischen Sprechchören beim Fußball, auf Debatten um Kriminalität von Sinti und Roma oder auf stereotype Darstellungen? Diese Fragen würde wir gerne mit Ihnen gemeinsam beantworten.


Termin:

Dienstag, 11.07.2023
Uhrzeit: 18:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
Kosten: kostenlos
Leitung: Francesco Arman, Stadtrat, Pädagoge und Kulturwissenschaft B.A., Mitbegründer und Vorsitzender & Geschäftsführer des Studierendenverbandes der Sinti und Roma in Deutschland (SVSRD)

Kooperation mit der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen

 

Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA anerkannt




Juni 2023



Kontakt

Exkursion in das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg

Ein Besuch im Dokumentations- und Kulturzentrum bietet die Möglichkeit zur Begegnung mit der Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma und ermöglicht eine Auseinandersetzung mit der Verfolgung dieser Minderheit in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Bildungsangebote des Dokumentationszentrums regen an zu einem kritisches Geschichtsbewusstsein, der Auseinandersetzung mit vergangenem und gegenwärtigem Rassismus sowie individuellen Reflexionsprozessen über Identität, Verantwortung und Handlungsspielräume.

Die Veranstaltung beginnt mit der "Geschichte der Bürgerrechtsbewegung". Eine Einführung zur Geschichte von Sinti und Roma in Deutschland und Europa und der Arbeit des Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Anschließend folgt ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung, bei dem die Teilnehmenden zunächst in Kleingruppen Zeit haben für eine eigenständige inhaltliche Auseinandersetzung mit einem Themenaspekt der Ausstellung. Daran schließt dann ein gemeinsamer Ausstellungsrundgang an, der mit einer Reflexion des Gesehenen endet und Zeit für die Beantwortung offener Fragen bietet.

Nach einer Mittagspause von ca. 13:00 - 14:30 Uhr geht es am Nachmittag um den Schwerpunkt "Antiziganismus heute". Nach dem Ende des Nationalsozialismus blieb die Anerkennung der an Sinti und Roma begangenen Verbrechen aus. Es gab hingegen sowohl in personeller als auch in ideologischer Hinsicht Kontinuitäten. Erst die Protestaktionen der Bürgerrechtsbewegung führten zu einer breiteren gesellschaftlichen und politischen Wahrnehmung und schließlich zur Anerkennung der nationalsozialistischen Verbrechen. Anhand der vielen sehr ausdrucksstarken Fotografien aus der Bürgerrechtsarbeit deutscher Sinti und Roma werden die Themenkomplexe der antiziganistischen Kontinuitäten in der Nachkriegszeit und die ihnen entgegengesetzten Protestaktionen in den Blick genommen. Im Anschluss werden aktuelle Fragen der Bürger- und Menschenrechtsarbeit und die gegenwärtigen Herausforderungen für Sinti und Roma besprochen.


Termin:

Samstag, 24.06.2023

Uhrzeit: 8:00 Uhr Abfahrt Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25a, Gießen

             Programm: 10:00 bis ca. 16:00 Uhr

             ca. 18:30 Uhr zurück in Gießen

Ort: Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg
Kosten: Kostenlos (inkl. Fahrt), Anmeldung nötig
Leitung: Birgit Schlathölter

Kooperation mit der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen




Juni 2023



Kontakt

Vortrag und Diskussion „Rechte Gesinnung als Erbe von Familie und sozialräumlichem Umfeld“

DEMOKRATIEWERKSTATT

Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland stellt sowohl eine zentrale Bedrohung der demokratischen Verfassung unserer Gesellschaft dar, als auch eine Gefahr für die körperliche Unversehrtheit von Personen, die von Rechtsextremisten in Feindbild-Kategorien eingeordnet werden. Wie für Akteur*innen aus allen anderen Phänomenbereichen des politischen Extremismus auch, stellt die Weitergabe der grundlegenden Ideologieelemente an die nachfolgenden Generationen vor diesem Hintergrund ein wesentliches Handlungsfeld rechtsextremistischer Agitation dar. Grundsätzlich kommt der weit verbreitete Mechanismus einer transgenerationalen Weitergabe von Gedankengut, Handlungsgewohnheiten etc. in diversen tradierten Weisheiten zum Ausdruck: „wie der Vater oder die Mutter, so das Kind“, oder auch: „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“.

Kinder und Jugendliche, die in rechtsoffenen sozialräumlichen Umgebungen aufwachsen oder gar bei rechtsradikalen oder -extremistischen Eltern/Großeltern groß werden, unterliegen mit Blick auf ihren Sozialisationsprozess allerdings einer spezifischen Gefährdung. Bereits in einem frühen Entwicklungsstadium können diesen jungen Menschen durch familiäre oder sonstige Bezugspersonen antidemokratische und menschenfeindliche Haltungen vermittelt werden, die sich in der Folge, im ungünstigsten Fall, in entsprechend problematischen Sozialräumen verstärken und verfestigen.  Die Entwicklung hin zu einer eigenständigen Persönlichkeit mit einer bejahenden Haltung zu demokratischen Werten und universell gültigen Menschenrechten sowie ein möglicher Ausstieg aus rechtsextremistischen Lebenswelten werden so von Sozialraum und Familie unter Umständen erschwert oder letztendlich sogar gänzlich verhindert. In diesem Vortrag soll die Rolle von Sozialraum und Familie in rechtsextremistischen Sozialisationsprozessen junger Menschen, insbesondere in ländlichen Gegenden, näher beleuchtet werden. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach spezifischen Problemen und Herausforderungen bei der Vermittlung demokratischer Werte und der Prävention von Rechtsextremismus in derartigen Räumen sowie die (gemeinsame) Suche nach geeigneten Lösungsansätzen.


Termin:

Mittwoch 21.06.2023

Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
Kosten: kostenlos
Leitung: Lennart Biskup (Politikwissenschaftler, M.A.)

Kooperation mit der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen





Juni 2023



Kontakt

Kleidertauschparty mit Brunch und Rahmenprogramm

Tauschen statt kaufen! Mit vielen verschiedenen Aktionen bietet die Kleidertauschparty Spaß und die Möglichkeit eigene guterhaltene aber nicht mehr getragene Kleidungsstücke gegen coole neue Teile einzutauschen, aber auch viele Informationen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Fast-Fashion-Kleiderkonsums, der Auswirkungen auf Umwelt und Diversity zu bekommen.

 

… und das gibt es …

 

Kleidertausch

Lust auf neue Schmuckstücke in deinem Kleiderschrank? Lust ungenutzte Kleidungsstücke weiter zu verschenken? Dann bist du hier genau richtig! Bringe maximal 7 gut erhaltene Kleidungsstücke mit und tausche sie gegen so viele, wie du willst, ein – auch große Größen und Männerkleidung, jedoch keine Kinderkleidung

  • ab 11:00 Uhr Kleiderabgabe
  • von 12:00 bis 16:00 Uhr Kleidertausch

 

DIY Vegane Brotaufstriche

Keine Lust mehr immer teure Brotaufstriche zu kaufen? Dann komm vorbei! In diesem kleinen Workshop werden 4 leckere und super simple Brotaufstriche herstellen und direkt verköstigen. Herzhaftes und Süßes ist dabei.

Für eine bessere Planung ist eine Anmeldung über info@giessen.greenpeace.de erbeten, aber auch spontane Gäste sind willkommen.

  • 10:30 bis 11:30 Uhr – Du musst nichts mitbringen!

 

Speis und Trank für den Magen und die Seele – Brunch solange der Vorrat reicht und danach Kuchenbuffet

Neben allen tollen Aktionen, wird es auch durchgängig Leckereien auf Spendenbasis für euch geben. Es startet mit einem Brunch voller Köstlichkeiten und geht gegen 13:00 Uhr in ein wundervolles Kuchenbuffet über.

  • ab 11:30 Uhr

 

Jokus-Café

Spiel, Spaß, Chillen und kalte Getränke

  • 11:00 bis 16:00 Uhr

 

Änderungsberatung by T.A.M.

Das Jeans Healer Team berät und ändert vor Ort.  Wer also ein Kleidungsstück gefunden hat, aber feststellt, dass eine Kleinigkeit ausgebessert oder geändert werden muss, der kann dies direkt vor Ort von T.A.M. machen lassen. Für aufwendiger Änderungen sei allerdings auf T.A.M.s Anschlussveranstaltung das Änderungs- und Repair-Café am 21. Juni 2023, 16:00 bis 19:00 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum Jokus oder auf eine eigene „Sprechstunde“, die individuell nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 0176 66179997, verwiesen. Darüber hinaus wird es auch Informationen rund um das Thema Textil und Nachhaltigkeit geben.

  • 12:00 bis 16:00 Uhr

 

Repair-Café für Elektrogeräte

Beim Info- und Mitmachstand werden Elektrogeräte repariert und dem Kreislauf wieder zugeführt. Zu sehen ist auch, wie kaputte Teile im 3-D-Druck hergestellt werden. Defekte Geräte können gerne mitgebracht werden!

  • 12:00 bis 16:00 Uhr

 

Glücksrad mit Fairen Preisen

Infos rund um Nachhaltigkeit und Diversität vorgestellt vom „Clean Up Walk Gießen“

  • 12:00 bis 16:00 Uhr

 

Kreativprojekt – Fridays for Future

Mitmach-Aktion für kreative Ideen um auf Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität und Klimaschutz aufmerksam zu machen.

  • 12:00 bis 16:00 Uhr

 

Vortrag “Females Rule! The Power of Market Queens in Ghana”

Ghana ist ein westafrikanisches Land mit unzähligen Kulturen, Sprachen und reichen Traditionen. Eine dieser Traditionen sind die "Market Queens", die sogenannten "Königinnen der Märkte". Bereits seit mehr als 40 Jahren gibt es sie, die sagenumwobenen Frauen, die mit ihrem (metaphorischen) Zepter über die Märkte Ghanas herrschen. Doch wie groß ist ihr Einfluss wirklich und wer sind die Frauen hinter dem Titel? Michael Osei Boateng, gebürtiger Ghanaer und Masterand an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, schafft Licht ins Dunkle und gewährt uns einen Einblick in die Traditionen seines Herkunftslandes. Im Rahmen seines interaktiven Vortrages wird er näher auf die "Market Queens" eingehen und wie sie die Ermächtigung und Gleichberechtigung von Frauen im gesamten Land beeinflussen. Denn - females rule (in Ghana, at least)!

  • 14:00 bis 15:00 Uhr

Termin:

Sonntag, 18.06.2023

Uhrzeit: 10:30 bis 16:00 Uhr

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus
Ostanlage 25a, 35390 Gießen
Kosten: kostenlos
Leitung: Alexandar Dikomeit, Stephanie Terbuyken und Sabine Brück

Kooperation mit JOKUS, Jeans Healer by T.A.M., Werkstattkirche der Jugendwerkstatt, Clean Up Walk Gießen, Fridays for Future Gießen, Greenpeace Gießen, Bildungsgruppe Weltladen Gießen, Food Sharing Gießen, Kommunale Entwicklungspolitik und Jugendbildungswerk Stadt Gießen





Juni 2023



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"... und dann ging das Nacktbild überall rum" – Informationsveranstaltung zu sexualisierter Gewalt in digitalen Kontexten und zu Cybergrooming – für Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendarbeit, Eltern und weitere Interessierte

Digitale Räume sind ein großer Teil der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen. Einerseits werden sie als Räume zur Entfaltung der Persönlichkeit durch die Kinder und Jugendlichen genutzt. Andererseits nutzen Täter*innen den digitalen Raum als Tatorte für sexualisierte Gewalt. Das reicht von Cybergrooming als strategische Manipulation im Netz bis zu Verbreitung von Missbrauchsabbildungen, sogenannter Kinderpornografie. In der Informationsveranstaltung werden verschiedene Formen sexualisierter Gewalt mittels digitaler Medien vorgestellt, ebenso die gesetzlichen Grundlagen dazu. Ein weiterer Fokus liegt auf Täterstrategien im digitalen Raum und Möglichkeiten der Intervention und Prävention zum Schutz für Mädchen und Jungen.

Themen:

  • Formen sexualisierter Gewalt im digitalen Raum
  • Gesetzliche Grundlagen
  • Täterstrategien im digitalen Raum
  • Intervention
  • Prävention und Präventionsmethoden

Termin:

Mittwoch, 14.06.2023 
Uhrzeit: 17:00 bis 21:00 Uhr 

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
Kosten: kostenlos, Anmeldung nötig
Leitung: Alexandrina Donhauser

Kooperation mit Wildwasser Gießen e. V.

Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt




März 2023



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Informationsveranstaltung „Antimuslimischer Rassismus und Islamfeindlichkeit erkennen“

Muslim*innen leben bereits seit über 60 Jahren in Deutschland. In mehreren Generationen sind sie Teil des Alltags geworden. Islamfeindlichkeit ist eine der zentralen Herausforderungen in der Gestaltung des Zusammenlebens. Im öffentlichen Raum sind abwertende und vereinheitlichende Darstellungen von Muslim*innen wahrzunehmen und scheinen sich zu verfestigen. Darüber hinaus berichten Menschen, die als Muslim*innen attribuiert werden, von Rassismuserfahrungen im Alltag, in Schulen, auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt, in Behörden, im Gesundheitswesen und vielen anderen Orten. Diskriminierung, strukturelle und auch institutionelle Ausschlüsse gehören zur Lebensrealität. Es kommt zudem immer wieder zu islamfeindlichen Straftaten wie Anschläge auf Moscheen, Schmierereien und ähnliche Vorfälle – bis hin zu Morden.


Termin:

Fällt leider wegen Krankheit aus  :-(

 

Termin: Donnerstag, 30.03.2023

Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
Kosten: Kostenlos, Anmeldung erwünscht
Leitung: Khola Maryam Hübsch (Journalistin und Publizistin)

Kooperation mit der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen und dem Ausländerbeirat der Universitätsstadt Gießen




März 2023



Kontakt

Lesung „Das Kind auf der Liste“ mit Annette Leo (Autorin) und Peter Waschinsky (Puppenspieler)

Am 16. März 2023 jährt sich die erste Deportation von Gießener Sinti und Jenischen nach Auschwitz zum 80sten Mal. Rund vier Wochen später gab es in Gießen eine zweite Deportation von Sinti und Jenischen. Die Lesung „Das Kind auf der Liste“ anlässlich des Gedenkens schildert die Geschichte von Willy Blum. Willy Blum war sechzehn Jahre alt, als er in Auschwitz Birkenau ermordet wurde. Von ihm blieb nur ein Name auf einer Liste, neben dem durchgestrichenen Namen von Jerzy Zweig, der durch Bruno Apitz` Roman “Nackt unter Wölfen” weltberühmt wurde. Über Willy Blum und seine Familie wusste man bislang nichts. Annette Leo hat sich auf die Suche gemacht und erzählt die Geschichte der Familie Blum und zugleich auch die Geschichte des Verschweigens einer Opfergruppe des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit: die der Sinti und Roma.

Die Autorin Dr. Annette Leo lebt als Historikerin und Publizistin in Berlin. Der Puppenspieler Peter Waschinsky komplettiert die Lesung aus dem Buch mit Puppenspielszenen ganz unterschiedlicher Art. Er zeigt einige Momente aus dem Leben der Familie Blum und vermittelt außerdem einen kleinen Eindruck davon, was vor der Deportation der Familie auf deren Marionettenbühne gezeigt wurde.

HINWEIS

Es findet am  Mittwoch, 08.03.2023, 9:00 bis 11:00 Uhr eine weitere Lesung für Schüler*innen Gießener Schulen statt. Lehrer*innen wenden sich für Reservierungen bitte an jbw@giessen.de oder Tel. 0641-306 2497.


Termin:

Dienstag, 07.03.2023

Uhrzeiten: 19:00 bis 21:00 Uhr

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus
Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
Kosten: Kostenlos
Leitung: Annette Leo (Autorin) und Peter Waschinsky (Puppenspieler)

Kooperation mit dem Jugend- und Kulturzentrum Jokus der Universitätsstadt Gießen und Greenpeace Gießen




Februar 2023



Kontakt

Sicher in die Welt – Schutz von Kindern und Jugendlichen vor ‚Kindeswohlgefährdung‘ – Veranstaltung für neben- und ehrenamtlich Tätige in der Kinder- und Jugendarbeit

Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in Vereinen und Verbänden stehen in ihren Gruppen oftmals alleine mit Beobachtungen und Erfahrungen im Bereich der Kindeswohlgefährdung da. Die Veranstaltung möchte informieren und Ehrenamtliche unterstützen, in ihrer Tätigkeit zufriedener und sicherer zu handeln. Inhalte werden sein: Definitionen zu Misshandlung, Vernachlässigung und sexuelle Gewalt; Rechtliche Rahmenbedingungen für den Schutz von Mädchen und Jungen; Handlungsverpflichtung, -möglichkeit und -grenzen; Vorstellung des Hilfesystems in der Stadt Gießen; Wie können Vereine und Verbände zu sinnvollen Interventionskonzepten gelangen?


Termin:

Montag, 13.02.2023

Uhrzeit: 17:00 bis 21:00 Uhr

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
Kosten: kostenlos, Anmeldung nötig
Leitung: Wildwasser Gießen e. V.

Kooperation mit Wildwasser Gießen e. V.,  dem Präventiven Jugendschutz und der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen

Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt




Frühjahr 2023



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Tauschen statt Kaufen – Kleidertauschparty

Nachhaltig leben jetzt!

Vor dem Hintergrund der Fast-Fashion-Industrie und den ausbeuterischen, ungerechten Produktionsbedingungen von Kleidung sowie einer Wegwerfgesellschaft, in der Kleidung einfach im Müll landet, soll die Kleidertauschparty die Möglichkeit bieten, sich nachhaltiger und kostengünstig neu einzukleiden. Neue Kleidung ist zwar billig, wird aber oft unter sozialungerechten und ökologisch verheerenden Produktionsbedingungen hergestellt. Dies schadet der Umwelt und den Menschen.

Die Veranstaltung bietet neben der Möglichkeit eigene guterhaltene aber nicht mehr getragene Kleidungsstücke gegen coole neue Teile einzutauschen auch viele Informationen rund um die Problematiken des Fast-Fashion-Kleiderkonsums, der Auswirkungen auf Umwelt und Näher*innen. Es wird kurze Inputs zu den Themen Modeindustrie, Produktionsbedingungen, Ausbeutung und Müllproblematik aufgrund des schnellen Kleiderkonsums geben.

Weitere Informationen über Organisation und Ablauf werden ca. 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn veröffentlicht.


Termin:

Frühjahr 2023

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus
Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
Kosten: kostenlos
Leitung: Matthias Nieke, Sabine Brück und Alexandar Dikomeit

Kooperation mit dem Jugend- und Kulturzentrum Jokus der Universitätsstadt Gießen und Greenpeace Gießen




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Kontakt

Lesung „Wie viel: Was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht“ mit Mareice Kaiser

Geld ist nicht alles? Aber Geld ist ziemlich viel: Macht, Status, Lebensgrundlage. Und Grund für ziemlich viele Gefühle: Scham, Neid, Eifersucht. Aber auch Sicherheit, Glück, Freiheit. Was macht Geld mit uns und was machen wir mit Geld? In „Wie viel: Was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht“ schildert Mareice Kaiser ihre eigene Geldgeschichte und trifft Menschen, mit denen sie über Geld spricht. Vom Pfandflaschensammler bis zum Multi-Millionär stellt sie ihnen Fragen: Wie viel Geld ist genug? Wie viel Geld macht glücklich? Wer sollte mehr Geld haben? Wer weniger? Und wie könnte Geld gerechter verteilt sein? Es geht um Armut und Reichtum, um Kälte und Wärme, um Kreditkarten und Mahnungen, um Erfolg und Not, um Chancen und Schicksal, um Macht und Machtlosigkeit – und um das Dazwischen. Außerdem um einen Blick auf ein Land, in dem die einen frieren müssen, während die anderen von Fußbodenheizungen gewärmt werden. So entsteht eine Analyse, die entlang persönlicher Geschichten eine Struktur zeigt, die zutiefst ungerecht ist und unser aller Zusammenleben bestimmt.


Termin:

Termin erfragen

Ort: Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
Kosten: ??? €
Leitung: Mareice Kaiser