Fortbildungen
Suchtprävention in der Jugendarbeit – Teil 2 Vertiefung
Neben Schule und Familie sind Jugendgruppen oder Jugendeinrichtungen wichtige Lebensräume, in denen sich Jugendliche aufhalten, wo sie soziale Erfahrungen sammeln und wichtige Verhaltensweisen und Einstellungen entwickeln.
Jugendarbeiter*innen sind dabei Bezugspersonen, die in direkter Auseinandersetzung mit den Jugendlichen stehen. Sie sind wichtige Vorbilder und haben Einfluss auf Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihrem Umgang mit Alltagsdrogen. Sie sind mit den Problemen Jugendlicher konfrontiert, die in Pubertäts- und Identitätskrisen bis zu Grenzerfahrungen und Drogen- und Alkoholmissbrauch reichen können.
Die Fortbildungsveranstaltung soll die verantwortlichen Jugendarbeiter*innen dabei unterstützen, das Thema Sucht und Konsumverhalten auf gelingende Weise zur Sprache zu bringen. Sie richtet den Fokus auf die Gestaltung produktiver und motivierender Gesprächsführung.
Die Schwerpunktthemen der Fortbildung sind:
- Strategien zur Enttabuisierung von Sucht und Konsumverhalten
- Vorbereitung und Gestaltung zielorientierter Gesprächsführung
- Wertschätzende Haltung gegenüber den Adressat*innen
- Schaffung geeigneter Gesprächssettings
Termin: |
Freitag, 25.11.2022, 9:00 bis 15:00 Uhr und Montag, 28.11.2022, 9:00 bis 13:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Egon Wielsch und Bernd Hündersen |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen und dem Suchthilfezentrum Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 9 Stunden anerkannt
Suchtprävention in der Jugendarbeit – Teil 1 Grundlagen
Neben Schule und Familie sind Jugendgruppen oder Jugendeinrichtungen wichtige Lebensräume, in denen sich Jugendliche aufhalten, wo sie soziale Erfahrungen sammeln und wichtige Verhaltensweisen und Einstellungen entwickeln. Jugendarbeiter*innen sind dabei Bezugspersonen, die in direkter Auseinandersetzung mit den Jugendlichen stehen. Sie sind wichtige Vorbilder und haben Einfluss auf Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihrem Umgang mit Alltagsdrogen. Sie sind mit den Problemen Jugendlicher konfrontiert, die in Pubertäts- und Identitätskrisen bis zu Grenzerfahrungen und Drogen- und Alkoholmissbrauch reichen können.
Die Fortbildungsveranstaltung soll die verantwortlichen Jugendarbeiter*innen dabei unterstützen, sich mit dem Thema Sucht und Konsum von Rauschmitteln auseinanderzusetzen. Ziel ist es, das Konsumverhalten Jugendlicher besser einschätzen zu können und darauf situationsadäquat reagieren zu können. Die Fortbildungsveranstaltung nimmt die Funktion des Konsums bei jungen Menschen als auch die Wirkungsweise der Drogen in den Blick.
Die Schwerpunktthemen der Fortbildung sind:
- Entstehung und Ursachen von Risiko- und Suchtverhalten
- Unterschiedliche Konsumformen und Konsummotive von Jugendlichen
- Stärkung persönlicher und struktureller Schutzfaktoren
- Erarbeiten von Regeln im Umgang mit psychoaktiven Substanzen
- Verhalten und Umgang in Alltagssituationen
Termin: |
Mittwoch, 02.11.2022 Uhrzeit: 10:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
online |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Tanja Klein und Bernd Hündersen |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen und dem Suchthilfezentrum Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5 Stunden anerkannt
Fair streiten, fair versöhnen – Konfliktkompetenz im Alltag und am Arbeitsplatz
Konflikte gehören zum beruflichen Alltag wie das gemeinsame Lachen. Sie können anstrengend und aufreibend sein, viel Aufmerksamkeit binden und die Atmosphäre am Arbeitsplatz sehr belasten. Wenn es gelingt, Konflikte zu lösen, kann die Kraft wieder in die berufliche Tätigkeit fließen, statt in Streit und Auseinandersetzung verschlissen zu werden.
Den theoretischen Rahmen der Veranstaltung bilden das Kommunikationskonzept von Schulz von Thun mit dem Vier-Seiten-Modell, der Ansatz der gewaltfreien Kommunikation von M. B. Rosenberg, die Grundlagen der Transaktionsanalyse von Eric Berne, die Konflikteskalationsstufen nach Friedrich Glasl sowie die Methode des sachbezogenen Verhandelns nach Harvard. Die auf den theoretischen Grundlagen aufbauenden Formen der Konfliktbewältigung werden in Übungen und im Rollenspiel erprobt.
Im Zentrum stehen die von den Teilnehmenden mitgebrachten Konfliktsituationen sowie Standardkonflikte aus dem Alltag und der Arbeitswelt wie sie immer wieder vorkommen. In Gruppenarbeit werden unterschiedliche Verhaltensweisen in Konflikten erkundet. Zentral ist dabei, dass der Blick für die Vielfalt der Reaktionsmöglichkeiten geschult wird und das Gefühl von Selbstsicherheit und Souveränität in Streitsituationen entsteht.
Anhand eines Methodenparcours, der über mehrere Tage hinweg beschritten wird, wächst bei allen Teilnehmenden eine größere innere Stabilität und Sicherheit. Der Respekt für das Gegenüber wird dabei stets berücksichtigt und im Mittelpunkt steht der gleichberechtigte, faire Umgang miteinander. Begegnungen auf gleicher Augenhöhe – auch dann, wenn es mal richtig kracht und die Fetzen fliegen – ist zentrales Anliegen der Veranstaltung.
Termin: |
Termin: Mittwoch, 28., bis Freitag, 30.09.2022, sowie Donnerstag, 13., und Freitag, 14.10.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
180,00 € |
Leitung: |
Sabine Hornig (Mediatorin) |
Schnell, billig, gut? – Digitalfotografie und Öffentlichkeitsarbeit
Die Digitalfotografie lässt sich vorzüglich für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Digitale Fotos sind schnell gemacht, preiswert und können per E-Mail an Zeitungsredaktionen sofort verschickt oder in eigenen Rundschreiben und Ausschreibungen verwendet werden. Sind sie damit auch qualitativ gut?
In der Fortbildung üben die Teilnehmer*innen den Umgang mit der digitalen Kamera und erfahren, welche Anforderungen an nutzbare Fotos gestellt werden. Sie lernen wie Bilder wirken und wie sie selbst darauf Einfluss nehmen können. Anhand von Qualitätskriterien können sie Bilder einordnen und bekommen ein Gefühl dafür, was ein gutes Foto von einem schlechten unterscheidet.
Die Fortbildung beinhaltet Grundlagen der Fotografie, der Kamerabedienung, der Motivgestaltung, Bildkomposition und Storytelling. Sie gibt zudem einen Überblick über rechtliche Belange wie Urheberrecht und dem Recht am eigenen Bild. Außerdem wird auf die verschiedenen Kanäle die zur Kommunikation genutzt werden können eingegangen. Die Fortbildung ist ein Grundlagenseminar in Fotografie mit dem Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit und ist sehr stark praxisorientiert. Die Fortbildung eignet sich daher gleichermaßen für Einsteiger*innen und für Teilnehmer*innen mit Vorerfahrungen in Fotografie.
Termin: |
Samstag, 24.09.2022 Uhrzeit: 10:00 bis 17:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Egon Wielsch und Ansgar Schwarz |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
SinnSTIFTen durch Flipchart-Präsentationen
Langeweile bei Monologen oder Ermüdung durch Powerpoint in Seminaren und Meetings? Diese Situation kennen viele. Wer trainiert, berät, moderiert oder präsentiert, steht immer wieder vor der Herausforderung, klar verständliche und gleichzeitig lebendige Visualisierungen zu entwickeln. Powerpoint ist nicht in jeder Situation das optimale Medium. Doch viele Trainer*innen und Berater*innen haben Scheu, sich an Flipchart und Stift zu wagen. Die Fortbildung „SinnSTIFTen durch Flipchart-Präsentationen“ zeigt Schritt für Schritt, wie jede*r mit einfachen Methoden und ein paar Kniffen schnell und sicher ausdrucksvolle Skizzen herstellen kann. Zeichentalent ist dabei ausdrücklich keine Voraussetzung. Die Veranstaltung lädt ein zum Mitmachen. Sie ist für alle, die mit einfachen Mitteln schnell und mit sofort sichtbarem Erfolg eindrucksvolle Flipcharts entwerfen möchten, die erfrischend anders sind.
Hinweis: Die Veranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant, wird aber, falls coronabedingt nötig, als Online-Fortbildung durchgeführt.
Bitte beachten, dass es die gleiche Fortbildung noch einmal im Mai gibt.
Termin: |
Freitag, 09.09.2022 Uhrzeit: 10:00 bis 16:30 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
David Göbel |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5:30 Stunden anerkannt
Methodenpool für Kinder- und Jugendbeteiligung … aus der Fortbildungsreihe „Kinder- und Jugendbeteiligung“ der Jugendförderungen und Jugendbildungswerke Mittelhessen
... aus der Fortbildungssreihe „Kinder- und Jugendbeteiligung“ der Jugendförderungen und Jugendbildungswerke Mittelhessen
Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, ausgewählte Beteiligungsmethoden und -tools kennenzulernen, diese auszuprobieren und zu reflektieren. Die Teilnehmenden setzen sich mit Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Methoden auseinander und werden befähigt, diese nach Kriterien wie Alter, Zielgruppen, Zeitrahmen, Ressourcen, Projektart usw. auswählen zu können. Schwerpunkte können zum Beispiel sein World Café, Fish Bowl, e-Partizipation, Kinderbeteiligung usw.
Die Fortbildungsreihe besteht aus mehreren Modulen, die alle auch einzeln gebucht werden können. Sie vermittelt praxisnahe Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden, um Beteiligungsprojekte in Kommunen und Einrichtungen durchzuführen und zu begleiten. Modulthemen sind: Grundlagen, Gesprächsführung und Moderation, Motivation, Konflikte, Lobbyarbeit, Methodenpool.
Weitere Informationen und alle Module der Fortbildungsreihe"Kinder- und Jugendbeteiligung" finden sich auf der Internetseite der LAG Kinder- und Jugendbeteiligung
Termin: |
Achtung neuer Termin! Mittwoch, 20.07.2022 Uhrzeit: 10:00 –17:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus |
Kosten: |
Kosten: 30,00 € |
Leitung: |
Alexandar Dikomeit und Simone Wingen |
Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Gießen e.V. sowie den Jugendbildungswerken und Jugendförderungen Mittelhessen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Führen und Leiten in sozialen Einrichtungen
Führungskräfte bewältigen vielschichtige Aufgaben – sie steuern Arbeitsprozesse, Menschen und Organisationen und sitzen nicht selten zwischen den Stühlen. Konkret heißt das, sie entwickeln zielorientierte Konzepte und Strategien, schaffen sinnvolle Strukturen, treffen Entscheidungen, optimieren komplexe Prozesse, finden Lösungen, organisieren Veränderungen, gestalten eine leistungsmotivierte Arbeitskultur und führen Menschen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen. Um diesen vielfältigen Aufgaben gewachsen zu sein, benötigen Menschen mit Führungsverantwortung eine klare Orientierung in der Rolle, eine ausgeprägte Reflexionsfähigkeit, eine hohe Kommunikationsfähigkeit und eine gesunde work-life-balance.
Die Fortbildung will Mitarbeiter*innen in mittleren Führungspositionen in sozialen Einrichtungen zu mehr Rollenklarheit und mehr Sicherheit in der Ausübung ihrer Rolle befähigen. Damit zielt die Veranstaltung sowohl auf die Förderung persönlicher und sozialer Kompetenzen als auch auf die Erweiterung fachlicher und methodischer Handlungsmöglichkeiten.
Anerkennung als Bildungsurlaub zur beruflichen Weiterbildung beantragt.
Termin: |
Montag, 04. bis Freitag, 08.07.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
250,00 € |
Leitung: |
Egon Wielsch |
Vorurteile & Diskriminierungen – Einblick in den Anti-Bias-Ansatz – eine Fortbildung für Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten
Diskriminierungen aufgrund von Rassifizierung, Klasse, Geschlecht, Behinderungen, L(i)ebensweisen usw. sind immer noch weit verbreitet und wirken sich tagtäglich in vielen Lebensbereichen auf die Betroffenen aus. Das betrifft Menschen jeden Alters. Die Fortbildung beschäftigt sich mit den folgenden Fragen:
- Was bedeutet das für die Arbeit mit Kindern und Jugendliche?
- Wie können den Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen berücksichtigt werden?
- Inwieweit haben wir, die wir mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, selbst Vorurteile?
- Wie wirkt sich das aus?
- Was läuft bereits gut?
- Was kann besser gemacht werden?
Der Anti-Bias-Ansatz ist hilfreich, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Um diese Antworten zu finden, ist es wichtig, auf die eigenen Vorurteile und Privilegien zu schauen. Diese gilt es, sich bewusst zu machen, um Kompetenzen für eine diskriminierungskritische pädagogische Arbeit zu entwickeln und zu stärken. Genau das ist beim Anti-Bias-Ansatz zentral.
Durch inhaltliche Inputs, Übungen und Gruppenarbeiten wird zum einen die Wahrnehmung für Vorurteile und Diskriminierungen geschärft und vieles hinterfragt, was als „normal“ gilt. Zum anderen werden vorurteilsbewusste und diskriminierungskritische Ansätze für die eigenen Arbeits- und Lebenssituationen entwickelt.
Termin: |
Dienstag, 21.06.2022, 09:00 bis13:00 Uhr und Dienstag, 28.06.2022, 09:00 bis 13:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
45,00 € |
Leitung: |
Berit Pohle |
Kooperation mit der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 8 Stunden anerkannt
Lobbyarbeit für Kinder- und Jugendbeteiligung
… aus der Fortbildungsreihe „Kinder- und Jugendbeteiligung“ der Jugendförderungen und Jugendbildungswerke Mittelhessen
Wenn Kinder- und Jugendbeteiligung langfristig und nachhaltig in Kommunen verankert werden soll, dann ist es wichtig, dass alle Akteur*innen an einem Strang ziehen. Ob Kommunalpolitiker*innen, Verantwortliche in Vereinen und Verbänden, Mitarbeiter*innen in Verwaltungen oder Eltern, sie alle müssen bereit sein, sich auf Beteiligungsprozesse mit Kindern und Jugendlichen einzulassen. Um Projektideen umzusetzen sind daher gute Netzwerke und Kenntnisse über die regionalen Zusammenhänge unumgänglich. An wen muss ich mich wenden? Wer entscheidet was in der Kommune/Verband/Verein? Wo finde ich Unterstützer*innen? Wie bekomme ich alle Beteiligten in ein Boot? Diese und weitere Fragen werden in diesem Modul behandelt.
Die Fortbildungsreihe besteht aus mehreren Modulen, die alle auch einzeln gebucht werden können. Sie vermittelt praxisnahe Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden, um Beteiligungsprojekte in Kommunen und Einrichtungen durchzuführen und zu begleiten. Modulthemen sind: Grundlagen, Gesprächsführung und Moderation, Motivation, Konflikte, Lobbyarbeit, Methodenpool.
Weitere Informationen und alle Module der Fortbildungsreihe „Kinder- und Jugendbetei-ligung finden sich auf der Internetseite der LAG Kinder- und Jugendbeteiligung
Termin: |
Dienstag, 14.06.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Selena Peter und Sabine Brück |
Kooperation mit der Jugendförderungen des Landkreises Marburg-Biendenkopf und des Landkreises Gießen sowie den mittelhessischen Jugendbildungswerken und Jugendförderungen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
„Ohne Angst verschieden sein“ LSBTI – Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* – Fortbildung zu sexuellen Identitäten und Vielfalt in der Jugendarbeit mit Dr. Timmermanns
Es ist inzwischen bekannt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, auch wenn das nicht in das bipolare Schema vieler Menschen passt. Neben heterosexuellen Menschen gibt es unter anderem Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Personen. Aufgrund von Tabuisierung, überholten Wertevorstellungen und früherer Kriminalisierung bestehen Vorurteile gegenüber Lesben, Schwulen, Bi-sexuellen und Transgendern, die zu Abwertung und Diskriminierung bis hin zu physischen Gewalttaten führen. Über 50 % der schwulen und lesbischen Jugendlichen in Deutschland haben üble Nachrede und Mobbing erlebt. Etwa 40 % sind in der Öffentlichkeit beschimpft worden. Das Suizidrisiko von Lesben und Schwulen zwischen 12 und 25 Jahren ist vier- bis siebenmal höher als das von Jugendlichen im Allgemeinen.
Die Jugendarbeit steht vor einer Herausforderung: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt soll thematisiert werden, um Vorurteile und Stereotype abzubauen, aber auch Wissen zu vermitteln. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebensweisen besteht die Chance, die eigene Sexualität und die anderer zu reflektieren und eine eigene sexuelle Identität zu finden. Was sind erfolgsversprechende Möglichkeiten, starre Bilder von Weiblichkeit und Männlichkeit zu hinterfragen, bei der Suche nach sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität zu unterstützen und dabei den Spagat zu schaffen, dass gerade in der Pubertät Sicherheit in der Identitätsfrage gesucht wird?
Dr. Stefan Timmermanns ist ein ausgewiesener Experte zu diesen Fragen. Er hat die Professur für Sexualpädagogik und Diversität in der Sozialen Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences (früher FH) inne, ist Sexualpädagoge und hat früher bei pro familia und der AIDS-Hilfe gearbeitet.
Er wird einen Impulsvortrag zum Thema halten und anschließend einen Workshop zur Praxis in der Jugendarbeit anbieten. Ehrenamtliche von SchLAu Marburg-Gießen unterstützen mit Berichten aus der eigenen Biographie und Anregungen, was ihnen selbst in Kindheit und Jugend gut getan hat – oder hätte (SchLAu steht für Schwul Lesbisch Bi Trans* Aufklärung).
Termin: |
Montag, 30.05.2022 Uhrzeit: 10:00 bis 14:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
23,00 € |
Leitung: |
Dr. Stefan Timmermanns |
Kooperation mit der pro familia Gießen e. V.
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt
Tiergestützte Pädagogik in der Kinder- und Jugendarbeit
Tiergestützte Angebote finden sich immer mehr in verschiedenen Arbeitsfeldern, auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Doch was ist überhaupt tiergestützte Pädagogik, was verbirgt sich hinter dem Begriff Pädagogik-/Therapiebegleithund, welche Voraussetzungen müssen Pädagog*innen und ihre Fellnasen erfüllen und welche pädagogischen Förderziele stecken hinter der pädagogischen tiergestützten Arbeit?
In der Fortbildung werden Grundlagen der tiergestützten Pädagogik, unter anderem Ausbildungsmöglichkeiten und Voraussetzungen, der Einsatz des Pädagogik-/Therapiebegleithundes veranschaulicht, aber auch an Hand von Praxisbeispielen erklärt.
Der Einsatz des Pädagogik- /Therapiebegleithundes kann sich vielfältig gestalten. Von Kindergartenalter bis hin ins Jugendalter (aber auch über Elternarbeit) können verschiedene Angebote gestaltet und umgesetzt werden.
Termin: |
Freitag, 20.05.2022 Uhrzeit: 09:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Alexandar Dikomeit und Carina Diegel |
Zur Verlängerung der JULEICA mit 5:30 Stunden anerkannt
Sicher im Team (SIT) II – Aufbaumodul der Fortbildung zum Deeskalationstraining
Das Thema Gewalt ist sowohl in der Kinder- und Jugendarbeit wie auch in der Schule hochaktuell. Sowohl die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, als auch Übergriffe auf Mitarbeiter*innen finden statt. Hier setzt bereits die Fortbildung SIT I an, geeignete Deeskalationsmodelle zu entwickeln.
Die theoretischen Grundlagen der Fortbildung „Sicher im Team I“, wie z. B. das Stressmodell werden in dieser Einheit deutlich vertieft und in Zusammenhang mit Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden gebracht. Anhand dieser und weiterer Praxisbeispiele wird das Erkennen verschiedener Eskalationsstufen und entsprechender, auf die Eskalationsstufe abgestimmte Eingriffsmöglichkeiten, vertiefend eingeübt.
Die Anwendung geeigneter Krisenkommunikation, das Einschätzen der Ursache und die Wahl geeigneter Deeskalationsmethoden bilden einen weiteren Schwerpunkt der Fortbildung. Neben etlichen theoretischen Inputs wird der Praxisanteil in dieser Fortbildung eine zentrale Rolle spielen.
Termin: |
Donnerstag, 12.05.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Lin Kölbl |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Die Gießener Jugendforen – so gelingt Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadt - Workshop für Akteur*innen aus Verwaltung und Politik sowie für interessierte Mitarbeiter*innen aus der Jugendarbeit und Jugendliche
Kinder- und Jugendbeteiligung ist nicht nur ein Arbeitsprinzip der Kinder- und Jugendarbeit und eine gesetzliche Pflicht der Stadtverwaltung, sondern entscheidet auch darüber, ob für junge Menschen oder mit ihnen geplant wird und dadurch Lebenswelten phantasievoller und lebenswerter gemacht werden. Ob UN-Kinderrechtskonvention, das SGB VIII, das HKJGB oder die HGO – sie alle schreiben die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in den sie betreffenden Belangen vor.
Seit Januar 2019 gibt es das Büro für Kinder- und Jugendbeteiligung, welches mit dem Projekt „Jugend im Rathaus“ sowie mit stadtteilbezogenen Jugendforen die Verpflichtung der Kommune nach der HGO §4c sicherstellt. Die Hessische Gemeindeordnung sagt, dass bei Planungen und Vorhaben, die die Interessen von Kindern und Jugendlichen berühren, diese in angemessener Weise beteiligt werden müssen.
Der Workshop richtet sich insbesondere an die Akteur*innen aus Verwaltung und Politik. Dabei geht es darum, die gemachten Erfahrungen zu nutzen und Anregungen zu sammeln, wie es noch besser gelingen kann, Kinder und Jugendliche in angemessener Weise zu beteiligen sowie Gießen zu einer jugendgerechteren Kommune zu machen. Es soll u. a. um die folgenden Fragestellungen gehen.
- Welche Rolle spielen die pädagogischen Fachkräfte, die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung, die Politiker*innen und andere Akteur*innen?
- Welche Themen der Politik und Stadtverwaltung sind für Kinder und Jugendliche relevant? Wo kann die Verwaltung das Expertentum der Kinder und Jugendlichen nutzen?
- Wie kann Kommunikation zwischen den Kinder und Jugendlichen, der Verwaltung und Politik gelingen? Was brauchen die Akteur*innen dafür?
Termin: |
Termin: Mittwoch, 11.05.2022 Uhrzeit: 17:00 bis 20:00 Uhr |
Ort: |
Hermann-Levi-Saal, Rathaus Gießen |
Kosten: |
kostenlos |
Leitung: |
Sabine Brück, Alexandar Dikomeit, Simone Wingen, Gabi Keiner |
Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband Gießen e. V.
Phänomen Sexting – Jugend und mediale Selbstdarstellung
Sich selber darzustellen, ist Teil unserer Kommunikation, auf dem Schulhof ebenso wie im Internet.
Bei der Selbstdarstellung schwingen teils bewusst, teils unbewusst sexuelle Signale mit. Dies ist Bestandteil eines gesunden menschlichen (Kommunikations-)Verhaltens. Die Grenze dafür was als moralisch integer bzw. verwerflich gilt, ist abhängig von gesellschaftlichen Werten. Selbstdarstellung an sich bedeutet kein problematisches Verhalten, doch neue Medien bergen das Risiko, dass Inhalte für falsche Zwecke verwendet werden.
Der neue Begriff Sexting setzt sich aus "sex" und "texting" zusammen und bezeichnet den gegenseitigen Austausch persönlicher intimer Fotos oder Videos per Smartphone. Nicht nur für Jugendliche stellt Sexting eine zeitgemäße Form dar, um sich erotisch auszuprobieren, Beziehungen zu stiften und zu bestätigen. Die so entstandenen Bilder zu missbrauchen, stellt aber auch eine große Verführung dar.
Die Konsequenzen für Opfer wie Täter sind oft gar nicht bewusst oder werden ausgeblendet.
In dieser Fortbildung soll es um die Frage gehen, wie man Jugendliche bei der Entwicklung einer selbstbestimmten Sexualität gut begleiten und sie gleichzeitig für die Folgen von Missbrauch im Zusammenhang mit Sexting sensibilisieren kann. Wir nähern uns den verschiedenen Perspektiven, die hinter dem Phänomen stehen, stellen pädagogische Methoden vor und geben Raum zur Fallbesprechung und zum kollegialen Austausch.
Termin: |
Freitag, 06.05.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 14:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Valeria Arapova |
Kooperation mit pro familia Ortsverband Friedberg e.V.
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5 Stunden anerkannt
Sicher im Team (SIT) I – Fortbildung zum Deeskalationstraining
In der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist „Gewalt“ ein präsentes Thema. Mobbing, Drohungen, Belästigungen, Beleidigungen und Erpressung sind an der Tagesordnung. Es finden Schlägereien unter Jugendlichen statt, aber auch tätliche Angriffe auf Mitarbeiter*innen kommen vor.
In dieser Fortbildung geht es um das Erlernen praktischer Handlungsmöglichkeiten zum Eigenschutz sowie um das Erkennen von Eingriffsmöglichkeiten und -grenzen bei körperlichen Auseinandersetzungen unter Jugendlichen.
Die Gruppe wird sich mit möglichen Stressauslösern (best. Schimpfworte, Ehrverletzungen, u. a.) beschäftigen und individuelle Deeskalationsmodelle entwickeln. Beispiele aus dem Praxisfeld der Teilnehmer*innen werden als Vorlage dienen.
Termin: |
Freitag, 06.05.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Lin Kölbl |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
SinnSTIFTen durch Flipchart-Präsentationen
Langeweile bei Monologen oder Ermüdung durch Powerpoint in Seminaren und Meetings? Diese Situation kennen viele. Wer trainiert, berät, moderiert oder präsentiert, steht immer wieder vor der Herausforderung, klar verständliche und gleichzeitig lebendige Visualisierungen zu entwickeln. Powerpoint ist nicht in jeder Situation das optimale Medium. Doch viele Trainer*innen und Berater*innen haben Scheu, sich an Flipchart und Stift zu wagen. Die Fortbildung „SinnSTIFTen durch Flipchart-Präsentationen“ zeigt Schritt für Schritt, wie jede*r mit einfachen Methoden und ein paar Kniffen schnell und sicher ausdrucksvolle Skizzen herstellen kann. Zeichentalent ist dabei ausdrücklich keine Voraussetzung. Die Veranstaltung lädt ein zum Mitmachen. Sie ist für alle, die mit einfachen Mitteln schnell und mit sofort sichtbarem Erfolg eindrucksvolle Flipcharts entwerfen möchten, die erfrischend anders sind.
Hinweis: Die Veranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant, wird aber, falls coronabedingt nötig, als Online-Fortbildung durchgeführt.
Bitte beachten, dass es die gleiche Fortbildung noch einmal im September gibt.
Termin: |
Freitag, 29.04.2022 Uhrzeit: 10:30 bis 17:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
David Göbel |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5:30 Stunden anerkannt
Online-Fortbildung „Digitale Jugendarbeit – Onlinespiele im pädagogischen Alltag“
ONLINE
Digitale Spiele sind schon seit längerem Thema in der Jugendarbeit. Viele Institutionen schaffen sich entsprechende Geräte an, um dem Wunsch von Kindern und Jugendlichen nachzukommen, in der Freizeit gemeinschaftlich spielen zu wollen. Beim Umgang mit diesem Freizeitinteresse stehen zwei Kernfragen im Mittelpunkt:
- Rechtliche Aspekte: Was ist unter Jugendschutzaspekten zu beachten und welche rechtlichen Regelungen zu Computerspielen gibt es?
- Pädagogische Aspekte: Wie können digitale Spiele sinnvoll in die (medien-)pädagogische Arbeit eingebunden werden bzw. in wie weit sollte sich Jugendarbeit auf digitale Spiele einlassen?
Termin: |
Freitag, 29.04.2022 Uhrzeit: 10:00 bis 13:00 Uhr |
Ort: |
online |
Kosten: |
15 € |
Leitung: |
Stephan Schölzel |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 3 Stunden anerkannt
So ticken Jungs – eine Fortbildung für den pädagogischen Arbeitsalltag mit Jungen
Jungen ticken anders als Mädchen. Jungen gelten im Gegensatz zu Mädchen als aggressiver, technikfixierter und schwieriger. Was ist wirklich dran an diesem Unterschied der Geschlechter? Ist er eher eine Frage der Biologie oder der Sozialisation? Brauchen Jungs emotionale Zuwendung, sind sie einfach oder doch kompliziert?
Der Anspruch einer geschlechtergerechten Erziehung ist schnell formuliert, aber seine Einlösung erfordert mehr als nur guten Willen. Deshalb kommen Pädagog*innen, die professionell mit Jungen arbeiten, nicht umhin, sich mit ihren eigenen Geschlechts- und Rollenbildern auseinander zu setzen. Daneben müssen sie in der Lage sein, die entsprechenden Muster im sozialen Alltag wahrzunehmen und pädagogisch umzusetzen. Für beides – Selbstreflexion und Wahrnehmungsschärfung möchte das Seminar praktische Beispiele und Ansatzpunkte liefern.
Hinweis: Die Veranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant, wird aber, falls coronabedingt nötig, als Online-Fortbildung durchgeführt.
Termin: |
Dienstag, 26.04.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Marc Melcher |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Suchtprävention in der Jugendarbeit – Teil 2 Vertiefung
ACHTUNG! neuer Termin Fr. 25. und Mo., 28.11.2022
Neben Schule und Familie sind Jugendgruppen oder Jugendeinrichtungen wichtige Lebensräume, in denen sich Jugendliche aufhalten, wo sie soziale Erfahrungen sammeln und wichtige Verhaltensweisen und Einstellungen entwickeln.
Jugendarbeiter*innen sind dabei Bezugspersonen, die in direkter Auseinandersetzung mit den Jugendlichen stehen. Sie sind wichtige Vorbilder und haben Einfluss auf Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihrem Umgang mit Alltagsdrogen. Sie sind mit den Problemen Jugendlicher konfrontiert, die in Pubertäts- und Identitätskrisen bis zu Grenzerfahrungen und Drogen- und Alkoholmissbrauch reichen können.
Die Fortbildungsveranstaltung soll die verantwortlichen Jugendarbeiter*innen dabei unterstützen, das Thema Sucht und Konsumverhalten auf gelingende Weise zur Sprache zu bringen. Sie richtet den Fokus auf die Gestaltung produktiver und motivierender Gesprächsführung.
Die Schwerpunktthemen der Fortbildung sind:
- Strategien zur Enttabuisierung von Sucht und Konsumverhalten
- Vorbereitung und Gestaltung zielorientierter Gesprächsführung
- Wertschätzende Haltung gegenüber den Adressat*innen
- Schaffung geeigneter Gesprächssettings
Termin: |
Achtung neuer Termin! Freitag, 25.11.2022, 9:00 bis 15:00 Uhr und Montag, 28.11.2022, 9:00 bis 13:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Egon Wielsch und Bernd Hündersen |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen und dem Suchthilfezentrum Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 9 Stunden anerkannt
Kompaktschulung „JULEICA – Grundausbildung für Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit“ – Bildungsurlaub für die Schulung zur Wahrnehmung eines Ehrenamtes
Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen unterliegen einem stetigen Wandel. Dies bedeutet, dass auch die ehrenamtlichen und nebenberuflichen Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit versuchen müssen, mit den Entwicklungen und veränderten Anforderungen Schritt zu halten. Der Bildungsurlaub ermöglicht Neulingen eine grundlegende Qualifizierung und bietet alten Hasen einen aktuellen Blick auf die Situation von Kindern und Jugendlichen. Die 40-stündige Schulung greift zentrale Themen auf, die in der praktischen Arbeit vor Ort von Bedeutung sind und bietet Anregungen, Hinweise und Hilfen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Vereinen und Verbänden.
Thematisiert werden:
- Rolle und Selbstverständnis von Jugendleiter*innen
- Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen
- Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter
- Aufsichtspflicht, Haftung und Versicherung
- Arbeit in und mit Gruppen
- Kindeswohl
- Organisation und Planung
Die Teilnehmer*innen erhalten einen Qualifikationsnachweis, der zur Beantragung der Jugendleiter/in-Card (JULEICA) berechtigt. Die JULEICA bietet Vergünstigungen für Einzelne z.B. kostenlose Mitgliedschaft im Jugendherbergswerk. Für Gießener Vereine und Verbände ist die JULEICA die Vorraussetzung, um von der Stadt Gießen gefördert zu werden.
Mindestalter für die Teilnahme: 15 Jahre
Termin: |
Samstag, 09. bis Donnerstag, 14.04.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25a, 35390 Gießen |
Kosten: |
45,00 € |
Leitung: |
Sabine Brück, Matthias Lotz und N. N. |
Kooperation mit der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Antisemitismus als Herausforderung für die pädagogische Arbeit
Das tatsächliche Ausmaß der Verbreitung antisemitischer Einstellungen unter Jugendlichen wurde lange Zeit unterschätzt. Eine besondere Rolle spielt dabei der sogenannte israelbezogene Antisemitismus. Eine weitere Herausforderung stellen seit dem letzten Jahr Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie dar, die oftmals antisemitisch aufgeladen sind.
Im Mittelpunkt des Fortbildungsworkshops steht die gemeinsame Bearbeitung folgender Fragen: Woran lassen sich antisemitische Aussagen, Bilder und Codes erkennen? Worin besteht die Attraktivität antisemitischer Weltbilder und wie lässt sich ihre Funktion begreifen? Wie wirkt Antisemitismus auf Betroffene? Welche Handlungsoptionen gibt es in präventiver Absicht und welche Interventionen machen Sinn, „wenn es brennt“?
Termin: |
Dienstag, 05.04.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
kostenlos, Anmeldung nötig |
Leitung: |
Mitarbeitende des Projektes „Proaktiv gegen Antisemitismus – ein Präventions- und Be-gleitprojekt für Multiplikator*innen“ |
Kooperation mit dem Netzwerk für politische Bildung, Kultur und Kommunikation e. V. (NBKK) und der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Traumasensible Pädagogik in der Kinder- und Jugendarbeit
Kinder und Jugendliche, die traumatisierenden Erfahrungen ausgesetzt sind, fallen in der Kinder- und Jugendarbeit oft auf. Sie werden häufig als besonders schwierig, provokativ und aggressiv wahrgenommen oder weisen Entwicklungsverzögerungen auf. Die Fortbildung beschäftigt sich mit den folgenden Themen und Inhalten:
- Entstehen und Auswirkungen von Traumatisierungen
- Traumapädagogische Interventionen
- Konzepte des traumasensiblen Arbeitens in der Kinder- und Jugendarbeit
- Prävention sekundärer Traumatisierung
- Aspekte einer traumasensiblen Organisationsentwicklung
Termin: |
Donnerstag, 24.03.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:30 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Lin Kölbl und Sigrun Mützlitz |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6:30 Stunden anerkannt
#1coolermove – gegen Diskriminierung für eine solidarische Zivilgesellschaft! – Online-Workshop für Multiplikator*innen zum Online-Tool
ONLINE
Das Tool: #1coolermove ist ein Online Tool, um mit Jugendlichen über Themen wie Ausgrenzung, Mobbing, Diskriminierung und Zivilcourage ins Gespräch zu kommen. Die Teilnehmenden werden interaktiv durch acht Fragen an Themen wie Sexismus, Rassismus, Homophobie oder Gewalt herangeführt. Es stehen immer fünf Antworten zur Auswahl, um ihre „emotionale Intelligenz“ zu checken. Zwischendurch werden die Antworten kommentiert und am Ende das Ergebnis mitgeteilt. Ausgangspunkt des „EQ-Tests“ sind immer die Erfahrungen der Jugendlichen selbst.
Ziel ist es, dass Fachkräfte das Online Tool #1coolermove in der Praxis der Jugendarbeit, Jugend- und Schulsozialarbeit und der Jugendverbandsarbeit anwenden lernen, um mit Jugendlichen zum Thema Diskriminierung zu arbeiten.
Im Workshop wird sich im ersten Schritt mit diskrimierungssensibler pädagogischer Arbeit auseinandergesetzt. Im zweiten Schritt soll vermittelt werden, wie das Tool in der pädagogischen Arbeit eingesetzt werden kann. Im Rahmen der aktuellen gesellschaftlichen Themen soll dabei auch geschlechterreflektiert zum Thema sexualisierte Gewalt/Täter*innen und Opfer von Gewalt (Speak Studie Hessen) in den Workshops gearbeitet werden. Die Umsetzung von #1coolermove als Workshop-Konzept für die Jugendsozialarbeit bietet für Fachkräfte dann konkrete Handlungsmuster, um zum Thema Diskriminierung und sexualisierte Gewalt zu arbeiten.
#1coolermove bietet die Möglichkeit, junge Menschen mit Situationen der Grenzüberschreitung, Diskriminierung und sexualisierte Gewalt zu konfrontieren und mit ihnen partizipativ Lösungswege zu finden, die für sie in ihrem Alltag annehmbar sind, um so eine biografische Anschlussfähigkeit zu ermöglichen.
Termin: |
Termin: Dienstag, 15.03.2022 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
online |
Kosten: |
kostenlos, aber Anmeldung nötig |
Leitung: |
Wiebke Weinbrenner, Sarah Volk und Marc Melcher |
Kooperation mit der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt.
Suchtprävention in der Jugendarbeit – Teil 1 Grundlagen
Neben Schule und Familie sind Jugendgruppen oder Jugendeinrichtungen wichtige Lebensräume, in denen sich Jugendliche aufhalten, wo sie soziale Erfahrungen sammeln und wichtige Verhaltensweisen und Einstellungen entwickeln. Jugendarbeiter*innen sind dabei Bezugspersonen, die in direkter Auseinandersetzung mit den Jugendlichen stehen. Sie sind wichtige Vorbilder und haben Einfluss auf Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihrem Umgang mit Alltagsdrogen. Sie sind mit den Problemen Jugendlicher konfrontiert, die in Pubertäts- und Identitätskrisen bis zu Grenzerfahrungen und Drogen- und Alkoholmissbrauch reichen können.
Die Fortbildungsveranstaltung soll die verantwortlichen Jugendarbeiter*innen dabei unterstützen, sich mit dem Thema Sucht und Konsum von Rauschmitteln auseinanderzusetzen. Ziel ist es, das Konsumverhalten Jugendlicher besser einschätzen zu können und darauf situationsadäquat reagieren zu können. Die Fortbildungsveranstaltung nimmt die Funktion des Konsums bei jungen Menschen als auch die Wirkungsweise der Drogen in den Blick.
Die Schwerpunktthemen der Fortbildung sind:
- Entstehung und Ursachen von Risiko- und Suchtverhalten
- Unterschiedliche Konsumformen und Konsummotive von Jugendlichen
- Stärkung persönlicher und struktureller Schutzfaktoren
- Erarbeiten von Regeln im Umgang mit psychoaktiven Substanzen
- Verhalten und Umgang in Alltagssituationen
Termin: |
Donnerstag, 24.02.2022 Uhrzeit: 10:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
online |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Tanja Klein und Bernd Hündersen |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen und dem Suchthilfezentrum Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5 Stunden anerkannt
Hilfe, die Teilnehmenden sind stumm – Aktivitäten in Online-Seminaren gezielt einsetzen
ONLINE
Das E-Learning-Seminar vermittelt das notwendige Know-how für die erfolgreiche Konzeption und Durchführung von Online-Seminaren. Dabei steht die Aktivierung und die Mitarbeit der Teilnehmenden im Vordergrund z. B. mit Icebreakern, Energizern und Edubreakoutrooms (Online-Escaperooms). Des Weiteren werden inhaltliche und didaktische Voraussetzungen für E-Learning-Seminare vermittelt, dass die Teilnehmenden mit Spaß und Freude bei der Sache sind. Die Veranstaltung findet an zwei Nachmittagen mit einer Woche dazwischen statt, so dass man genügend Zeit hat, eigenen Inhalt zu erstellen und auszuprobieren.
Termin: |
Donnerstag, 24.02.2022, und Donnerstag, 03.03.2022 Uhrzeit: jeweils 14:00 bis 18:00 Uhr |
Ort: |
online |
Kosten: |
30,00 € |
Leitung: |
Edwin Schröer |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 8 Stunden anerkannt
Alles was Recht ist! Aufsichtspflicht und Haftung in der Kinder- und Jugendarbeit
ONLINE
In der Kinder- und Jugendarbeit tauchen auch bei langjährigen Mitarbeiter*innen immer wieder Fragen zur Aufsichtspflicht, zur Haftung, zum Jugendschutz usw. auf. Das Seminar will Hilfen und Anregungen geben, die pädagogischen Ziele engagiert zu verfolgen und den juristischen Rahmen als eine wichtige Absicherung der eigenen Arbeit zu verstehen.
Mit Informationen und Fallbeispielen wird die Thematik praxisnah vertieft. Die Gesetzesänderungen und Rechtssprechungen der letzten Jahre fließen ebenso ein, wie die alltäglichen Fragen in Jugendgruppen und Jugendclubs: Was dürfen Kinder und Jugendliche ab welchem Alter? Wie wird die Aufsichtspflicht sichergestellt? Für was haften Betreuer*innen? Weitere Themen sind das Jugendschutzgesetz, das Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild und der Versicherungsschutz.
Modul für die JULEICA-Modulschulung
Termin: |
Freitag, 11. und Samstag, 12.02.2022 Uhrzeit: 17:00 bis 20:00 Uhr und 10:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
online |
Kosten: |
20,00 € |
Leitung: |
Sabine Brück und Alexandar Dikomeit |
Kooperation mit der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 8 Stunden anerkannt
Digitale Welten – Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen
Die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen ist heute zunehmend „digital“. Ein Teil der Kommunikation läuft über WhatsApp, Instagram oder Snapchat, sie „googeln“ Informationen für Schule und Freizeit, fotografieren unterwegs mit dem Handy, stellen eigene Videos bei Youtube ein und posten die Beiträge in verschiedenen Netzwerken.
Kinder und Jugendliche sind uns Erwachsenen bei der technischen Umsetzung oftmals voraus. Manchmal werden jedoch Inhalte im Netz veröffentlicht, die problematisch sein können. Bilder, Kommentare und Videos sind schnell im Netz – dies wieder rückgängig zu machen ist schwierig oder zum Teil nicht möglich. So manche „digitale Jugendsünde“ wird später bereut.
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kann ein Beitrag geleistet werden, zu einem reflektierten und kritischen Umgang mit digitalen Medien anzuregen. In dieser Veranstaltung soll Raum entstehen, sich über entsprechende Erfahrungen auszutauschen. Es werden Übungen und Wege gezeigt, mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und sie zu einem kritischen und reflektierten Umgang mit digitalen Medien, persönlichen Daten und Medieninhalten anzuregen.
Modul für die JULEICA-Modulschulung
Termin: |
Montag, 17.01.2022 Uhrzeit: 17:00 bis 21:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
10,00 € |
Leitung: |
Alexandar Dikomeit |
Kooperation mit der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt
Körper- und Selbstwahrnehmung durch Yoga und Pilates im pädagogischen Alltag
Die Fortbildung richtet sich an haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit und vermittelt erste Einblicke in Pilates und Yoga und wie sie im pädagogischen Alltag eingesetzt werden können. Im Rahmen der Fortbildung werden Methoden vermittelt, die helfen, den beruflichen Alltag besser zu meistern und durch Entspannung in der Bewegung zur Ruhe zu finden. Durch das eigene Erfahren von Atem- und Körperübungen, Tiefenentspannung und Achtsamkeitsmeditation lernen die Teilnehmer*innen die beiden anerkannten Übungsmethoden von der Basis her kennen. Beides sind ganzheitliche Trainingsmethoden, die zu innerer und äußerer Balance führen. Zudem lassen sich diese Übungen gut in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen umsetzen. Die Fortbildung gliedert sich in einen Entspannungsteil und praktische Körperübungen, begleitet von theoretischem Wissen aus aktueller sportmedizinischer Sicht sowie Anregungen für den Einsatz in der Kinder- und Jugendarbeit.
Hinweis: Die Fortbildung ist als Präsenzveranstaltung geplant, wird aber, falls coronabedingt nötig, als Online-Fortbildung durchgeführt.
Termin: |
Termin und Uhrzeit erfragen |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
Kosten erfragen |
Leitung: |
Carmen Dikomeit |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt
Fortbildungsreihe „Kinder- und Jugendbeteiligung“
Die Fortbildungsreihe der Jugendförderungen und Jugendbildungswerke Mittelhessen besteht aus mehreren Modulen, die alle einzeln bei den jeweiligen Anbieter*innen gebucht werden. Eine Übersicht findet sich auf der Internetseite der LAG Kinder- und Jugendbeteiligung: http://kijubehessen.junetz.de/.
Die Veranstaltungsreihe bietet wiederkehrende Termine und vermittelt praxisnahe Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden, um Beteiligungsprojekte in Kommunen und Einrichtungen durchzuführen und zu begleiten. Dabei steht in allen Modulen der Praxisbezug im Vordergrund und viele der Inhalte werden direkt praktisch von den Teilnehmer*innen angewandt und erprobt.
- Grundlagen: gesetzliche Grundlagen der Partizipation, Partizipationsformen, Demokratieverständnis und Haltung.
- Gesprächsführung & Moderation: Gesprächs- und Moderationstechniken sowie unterschiedliche Formen der Präsentation.
- Motivation: Woher beziehen wir unsere Motivation? Warum möchte ich Kinder und Jugendliche beteiligen? Wie motiviere ich Kinder und Jugendliche sich zu beteiligen? Diese und weitere Fragen werden in diesem Modul bearbeitet.
- Konflikte: Was genau ist eigentlich ein Konflikt? Wie entstehen Konflikte? Wie damit umgehen?
- Lobbyarbeit: Kenntnisse über die regionalen Zusammenhänge, Netzwerke und Unterstützer*innen
- Methodenpool: Methoden der Jugendbeteiligung kennen lernen und praktisch erprobten
Die Fortbildungsreihe richtet sich an Personen, die schon jetzt Kinder- und Jugendbeteiligungsprozesse initiieren, organisieren und begleiten bzw. dies zukünftig tun möchten. Dabei sind Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe, der Jugendverbandsarbeit und der kommunalen Jugendarbeit ebenso angesprochen wie nebenberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendarbeit.
Weitere Informationen zu allen Modulen, Terminen, Orten und Teilnahmebeiträgen der Fortbildungsreihe finden sich hier (bitte anklicken): LAG Kinder- und Jugendbeteiligung.
Ort: |
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Kosten: |
Kosten erfragen |
Kooperation mit den Jugendbildungswerken und Jugendförderungen des Landkreises Gießen, Wetteraukreises, Vogelsbergkreises, Lahn-Dill-Kreises, des Kreises Marburg-Biedenkopfs und Limburg-Weilburgs sowie den Städten Wetzlar und Marburg