Fortbildungen
Alle Fortbildungs-/Infoveranstaltungen auch für Leute über 27 Jahre!
Kompaktschulung „JULEICA – Grundausbildung für Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit“ – Bildungsurlaub für die Schulung zur Wahrnehmung eines Ehrenamtes
Wer als ehrenamtliche*r Jugendleiter*in, Betreuer*in oder Teamer*in engagiert ist, leistet einen wichtigen Beitrag dazu, um Kindern und Jugendlichen neue Erfahrungen, Erlebnisse und Kompetenzen zu vermitteln. Gleichzeitig übernehmen diese Aktiven jedoch auch eine besondere Verantwortung – gegenüber den Kindern und Jugendlichen, deren Eltern und letztendlich auch gegenüber ihrem Verein, Verband oder ihrer Gemeinde. Da die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen einem stetigen Wandel unterliegen, bedeutet dies, dass auch die ehrenamtlichen und nebenberuflichen Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit versuchen müssen, mit den Entwicklungen und veränderten Anforderungen Schritt zu halten.
Die 40-stündige Schulung ermöglicht "Neulingen" eine grundlegende Qualifizierung und bietet alten "Hasen" einen Blick auf die aktuelle Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen. Sie greift zentrale Themen auf, die in der praktischen Arbeit vor Ort von Bedeutung sind. Die Kompaktschulung bietet Anregungen, Hinweise und Hilfen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Vereinen und Verbänden.
Thematisiert werden:
- Rolle und Selbstverständnis von Jugendleiter*innen
- Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen
- Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter
- Aufsichtspflicht, Haftung, Versicherung und Jugendschutz
- Arbeit in und mit Gruppen – Gruppenprozesse
- Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
- Planung, Organisation und Finanzierung
Die Teilnehmer*innen erhalten einen Qualifikationsnachweis, der zur Beantragung der Jugendleiter*in-Card (JULEICA) berechtigt. Die JULEICA bietet bundesweit attraktive Vergünstigungen für Einzelne. Hierzu lohnt ein Blick im Internet unter www.juleica.de. Für Gießener Vereine und Verbände ist die JULEICA die Voraussetzung, um von der Stadt Gießen gefördert zu werden.
Mindestalter für die Teilnahme: 15 Jahre.
Bitte beachten, dass es die Veranstaltung noch einmal im April 2025 gibt.
Termin: |
Montag, 06. bis Samstag, 11.10.2025 Uhrzeit: 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
50,00 € |
Leitung: |
Sabine Brück, Matthias Lotz und N. N. |
Kooperation mit der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Rechtsfragen in der Kinder- und Jugendarbeit – Aufsichtspflicht, Haftung, Versicherung, Jugendschutz
In der Kinder- und Jugendarbeit tauchen auch bei langjährigen Mitarbeiter*innen immer wieder Fragen zur Aufsichtspflicht, zur Haftung, zum Jugendschutz usw. auf. Das Seminar will Hilfen und Anregungen geben, die pädagogischen Ziele engagiert zu verfolgen und den juristischen Rahmen als eine wichtige Absicherung der eigenen Arbeit zu verstehen.
Mit Informationen und Fallbeispielen wird die Thematik praxisnah vertieft. Die Gesetzesänderungen und Rechtssprechungen der letzten Jahre fließen ebenso ein, wie die alltäglichen Fragen in Jugendgruppen und Jugendclubs: Was dürfen Kinder und Jugendliche ab welchem Alter? Wie wird die Aufsichtspflicht sichergestellt? Für was haften Betreuer*innen? Weitere Themen sind das Jugendschutzgesetz, das Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild und der Versicherungsschutz.
Bitte beachten, dass es die Veranstaltung noch einmal im November 2024 gibt.
Termin: |
Freitag, 09.05.2025, 17:00 bis 20:00 Uhr Samstag, 10.05.2025, 10:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 30.04.2025 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
20,00 € |
Leitung: |
Sabine Brück |
Kooperation mit der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 8 Stunden anerkannt
Kompaktschulung „JULEICA – Grundausbildung für Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit“ – Bildungsurlaub für die Schulung zur Wahrnehmung eines Ehrenamtes
Wer als ehrenamtliche*r Jugendleiter*in, Betreuer*in oder Teamer*in engagiert ist, leistet einen wichtigen Beitrag dazu, Kindern und Jugendlichen neue Erfahrungen, Erlebnisse und Kompetenzen zu vermitteln. Gleichzeitig übernehmen diese ehrenamtlich Aktiven jedoch auch eine besondere Verantwortung – gegenüber den Kindern und Jugendlichen, deren Eltern und letztendlich auch gegenüber ihrem Verein, Verband oder ihrer Gemeinde. Da die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen einem stetigen Wandel unterliegen, bedeutet dies, dass auch die ehrenamtlichen und nebenberuflichen Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit versuchen müssen, mit den Entwicklungen und veränderten Anforderungen Schritt zu halten.
Die 40-stündige Schulung ermöglicht "Neulingen" eine grundlegende Qualifizierung und bietet alten "Hasen" einen Blick auf die aktuelle Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen. Sie greift zentrale Themen auf, die in der praktischen Arbeit vor Ort von Bedeutung sind. Die Kompaktschulung bietet Anregungen, Hinweise und Hilfen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Vereinen und Verbänden.
Thematisiert werden:
- Rolle und Selbstverständnis von Jugendleiter*innen
- Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen
- Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter
- Aufsichtspflicht, Haftung, Versicherung und Jugendschutz
- Arbeit in und mit Gruppen – Gruppenprozesse
- Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
- Planung, Organisation und Finanzierung
Die Teilnehmer*innen erhalten einen Qualifikationsnachweis, der zur Beantragung der Jugendleiter*in-Card (JULEICA) berechtigt. Die JULEICA bietet bundesweit attraktive Vergünstigungen für Einzelne. Hierzu lohnt ein Blick im Internet unter www.juleica.de. Für Gießener Vereine und Verbände ist die JULEICA die Voraussetzung, um von der Stadt Gießen gefördert zu werden.
Mindestalter für die Teilnahme: 15 Jahre.
Bitte beachten, dass es die Veranstaltung noch einmal im Oktober 2025 gibt.
Termin: |
Montag, 07. bis Samstag, 12.04.2025 Uhrzeit: 9:00 bis 17:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
50,00 € |
Leitung: |
Sabine Brück, Matthias Lotz und N. N. |
Kooperation mit der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Traumasensible Pädagogik in der Kinder- und Jugendarbeit
Kinder und Jugendliche, die traumatisierenden Erfahrungen ausgesetzt sind, fallen in der Kinder- und Jugendarbeit oft auf. Sie werden häufig als besonders schwierig, provokativ und aggressiv wahrgenommen oder weisen Entwicklungsverzögerungen auf. Die Fortbildung beschäftigt sich mit den folgenden Themen und Inhalten:
- Entstehen und Auswirkungen von Traumatisierungen
- Traumapädagogische Interventionen
- Konzepte des traumasensiblen Arbeitens in der Kinder- und Jugendarbeit
- Prävention sekundärer Traumatisierung
- Aspekte einer traumasensiblen Organisationsentwicklung
Termin: |
Donnerstag, 20.02.2025 Uhrzeit:9:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 12.02.2025
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Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Lin Kölbl und Sigrun Mützlitz |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Umgang mit demokratie- und menschenfeindlichen Tendenzen in der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit
In der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stellt sich wiederholt die Frage, wie auf abwertende und diskriminierende Äußerungen und Verhaltensweisen angemessen reagiert werden kann. Es ist äußerst schwierig, eine allgemeingültige Antwort zu finden. Da die Rahmenbedingungen einzelner Situationen sowie die individuellen Biographien und Erfahrungen der Betroffenen sich unterscheiden, kann eine universelle Handlungsempfehlung nicht gegeben werden. In der vierstündigen Fortbildung wird das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) vorgestellt und es soll ein Anstoß geben sich mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinander zu setzen und erste Handlungsoptionen im Umgang mit GMF kennen zu lernen.
- Anmeldung nötig
- Kooperation mit der Jugendpflege und der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen
- Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt
Termin: |
Montag, 17.02.2025 Uhrzeit: 17:00 bis 21:00 Uhr Anmeldeschluss: 11.02.2025 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
Kostenlos, Anmeldung nötig. |
Leitung: |
Birgit Schlathölter (M.A. Erziehungswissenschaftlerin) |
Kooperation mit der Jugendpflege und der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt
Digitale Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen
Die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen ist heute zunehmend „digital“. Ein Teil der Kommunikation läuft über WhatsApp, Instagram oder Snapchat, sie „googeln“ Informationen für Schule und Freizeit, fotografieren unterwegs mit dem Handy, stellen eigene Videos bei Youtube ein und posten die Beiträge in verschiedenen Netzwerken.
Kinder und Jugendliche sind uns Erwachsenen bei der technischen Umsetzung oftmals voraus. Manchmal werden jedoch Inhalte im Netz veröffentlicht, die problematisch sein können. Bilder, Kommentare und Videos sind schnell im Netz – dies wieder rückgängig zu machen ist schwierig oder zum Teil nicht möglich. So manche „digitale Jugendsünde“ wird später bereut.
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kann ein Beitrag geleistet werden, zu einem reflektierten und kritischen Umgang mit digitalen Medien anzuregen. In dieser Veranstaltung soll Raum entstehen, sich über entsprechende Erfahrungen auszutauschen. Es werden Übungen und Wege gezeigt, mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und sie zu einem kritischen und reflektierten Umgang mit digitalen Medien, persönlichen Daten und Medieninhalten anzuregen.
Termin: |
Montag, 10.02.2025 Uhrzeit: 17:00 bis 21:00 Uhr Anmeldeschluss: 04.02.2025 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
10,00 € |
Leitung: |
Merlin Niklosz |
Kooperation mit der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt
Wie kann Inklusion im Freizeitbereich von Kindern und Jugendlichen gelingen?
Bereits die UN-Behindertenrechtskonvention fordert die Inklusion als eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG, §11) wird diese Aufgabe für die Offene Kinder- und Jugendarbeit konkretisiert. Die pädagogischen Fachkräfte haben sich auf den Weg begeben, auch die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen mit Beeinträchtigung an Freizeiten, Tagesaktivitäten oder den Besuch im Offenen Treff zu ermöglichen. Hierbei entstehen vielerlei Fragen und Austauschbedarf.
Diese Auftaktveranstaltung möchte diesen Prozess unterstützen, Austausch untereinander ermöglichen und wichtige Impulse zur Weiterarbeit einbringen.
Mögliche Inhalte:
- Was ist Inklusion? Annäherungen an einen Begriff.
- Freizeitwelten von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung.
- Welche Beispiele und Erfahrungen einer inklusiven Praxis gibt es? Gelingensbedingungen und Stolpersteine
- „Wir sind doch offen für alle!“ Wie erreicht man Kinder und Jugendliche, die von alleine nicht kommen? Gründe und Hintergründe. Werbung und Elternkontakt.
- Was muss ich können und woher bekomme ich Hilfe? Kooperationen und Netzwerk.
- Wie gehen wie mit Vorbehalten und Widerständen auf Seiten der Fachkräfte und der Jugendlichen um?
Wir arbeiten mit aktivierenden Methoden und Kleingruppenarbeit. Ablauf und Schwerpunkte richten sich nach dem Bedarf der Gruppe.
Termin: |
Freitag, 31.01.2025 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 22.01.2025 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Dominic Lefebvre (Bundesweite Fachstelle Inklusion im Freizeitbereich von Kindern und Jugendlichen, bsj marburg) und Atina Merovci (Eingliederungshilfe, Jugendamt Gießen) |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt.
Führen und Leiten in sozialen Einrichtungen
Als Bildungsrulaub zur beruflichen Bildung anerkannt
Führungskräfte bewältigen vielschichtige Aufgaben – sie steuern Arbeitsprozesse, Menschen und Organisationen und sitzen nicht selten zwischen den Stühlen. Konkret heißt das, sie entwickeln zielorientierte Konzepte und Strategien, schaffen sinnvolle Strukturen, treffen Entscheidungen, optimieren komplexe Prozesse, finden Lösungen, organisieren Veränderungen, gestalten eine leistungsmotivierte Arbeitskultur und führen Menschen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen. Um diesen vielfältigen Aufgaben gewachsen zu sein, benötigen Menschen mit Führungsverantwortung eine klare Orientierung in der Rolle, eine ausgeprägte Reflexionsfähigkeit, eine hohe Kommunikationsfähigkeit und eine gesunde work-life-balance.
Die Fortbildung will Mitarbeiter*innen in mittleren Führungspositionen in sozialen Einrichtungen zu mehr Rollenklarheit und mehr Sicherheit in der Ausübung ihrer Rolle befähigen. Damit zielt die Veranstaltung sowohl auf die Förderung persönlicher und sozialer Kompetenzen als auch auf die Erweiterung fachlicher und methodischer Handlungsmöglichkeiten.
Termin: |
Montag,09. bis Freitag, 13.12.2024 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
280,00 € |
Leitung: |
Egon Wielsch |
SinnSTIFTen durch Flipchart-Präsentationen
Langeweile bei Monologen oder Ermüdung durch PowerPoint in Seminaren und Meetings? Diese Situation kennen viele. Wer trainiert, berät, moderiert oder präsentiert, steht immer wieder vor der Herausforderung, klar verständliche und gleichzeitig lebendige Visualisierungen zu entwickeln. PowerPoint ist nicht in jeder Situation das optimale Medium. Doch viele Trainer*innen und Berater*innen haben Scheu, sich an Flipchart und Stift zu wagen.
Die Fortbildung „Sinn STIFTen durch Flipchart-Präsentationen“ zeigt Schritt für Schritt, wie jede*r mit einfachen Methoden und ein paar Kniffen schnell und sicher ausdrucksvolle Skizzen herstellen kann. Zeichentalent ist dabei ausdrücklich keine Voraussetzung. Die Veranstaltung lädt ein zum Mitmachen. Sie ist für alle, die mit einfachen Mitteln schnell und mit sofort sichtbarem Erfolg eindrucksvolle Flipcharts entwerfen möchten, die erfrischend anders sind.
Termin: |
Mittwoch, 20.11.2024 Uhrzeit: 10:30 bis 17:00 Uhr Anmeldeschluss: 07.11.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
David Göbel |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5:30 Stunden anerkannt
Rechtsfragen in der Kinder- und Jugendarbeit – Aufsichtspflicht, Haftung, Versicherung, Jugendschutz
In der Kinder- und Jugendarbeit tauchen auch bei langjährigen Mitarbeiter*innen immer wieder Fragen zur Aufsichtspflicht, zur Haftung, zum Jugendschutz usw. auf. Das Seminar will Hilfen und Anregungen geben, die pädagogischen Ziele engagiert zu verfolgen und den juristischen Rahmen als eine wichtige Absicherung der eigenen Arbeit zu verstehen.
Mit Informationen und Fallbeispielen wird die Thematik praxisnah vertieft. Die Gesetzesänderungen und Rechtsprechungen der letzten Jahre fließen ebenso ein, wie die alltäglichen Fragen in Jugendgruppen und Jugendclubs: Was dürfen Kinder und Jugendliche ab welchem Alter? Wie wird die Aufsichtspflicht sichergestellt? Für was haften Betreuer*innen? Weitere Themen sind das Jugendschutzgesetz, das Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild und der Versicherungsschutz.
Bitte beachten, dass es die Veranstaltung noch einmal im Mai 2025 gibt.
Termin: |
Freitag, 15.11.2024, 17:00 bis 20:00 Uhr Samstag, 16.11.2024, 10:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 06.11.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
20,00 € |
Leitung: |
Sabine Brück |
Kooperation mit der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 8 Stunden anerkannt
Digitale Sucht – Prävention und Intervention
Digitale oder Online-Sucht bezieht sich auf die Nutzung der unterschiedlichen (meist) internetbasierten Angebote, die für die meisten Jugendlichen und auch für Erwachsene zum Alltag gehören, kann aber in ihren Auswirkungen für die von Konsumzwang Betroffenen ebenso schädigend sein wie andere nicht stoffgebundene Süchte.
Durch die gestiegene Bedeutung der Online-Medien wie Instagram, Snapchat oder TikTok spielen bei Onlinesüchten neben dem Gamen auch andere Nutzungsformen eine größere Rolle, so z.B. Internetpornografie, virtuelle Beziehungen, Glücksspiel oder die exzessive Nutzung der sozialen Medien.
In der Fortbildung geht es neben Zahlen und Entwicklungen beim Medienkonsum um die Faszinationen und die Gefahrenpotenziale der Onlineangebote. Es wird auf die Sucht auslösende Funktionen von sozialen Medien und Onlinegames sowie auf deren Bedeutung für Jugendliche (Alter, Geschlecht usw.) eingegangen. Im Mittelpunkt stehen insbesondere die verschiedenen Typen und Diagnosekriterien der Onlinesucht, die körperlichen und psychischen Folgeerscheinungen der exzessiven Nutzung (Konzentration, Schlaf, Leistungsfähigkeit) sowie die Möglichkeiten zur Prävention und Intervention. Dazu zählen u.a. die Kontaktaufnahme und der Aufbau von Beratungsgesprächen mit Betroffenen u. Angehörigen, Erarbeiten von Verhaltensalternativen sowie die Information und Vermittlung externer Hilfemöglichkeiten (online, ambulant, stationär). In der Fortbildung werden daher u.a. konkrete Interventionsstrategien erarbeitet und Anwendungsmöglichkeiten für die eigene Praxis entwickelt.
Termin: |
Donnerstag, 14.11.2024 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 05.11.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Lin Kölbl und Sigrun Mützlitz |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Yoga und Achtsamkeit im pädagogischen Alltag – Teil II
Was wäre, wenn man wertvolle Momente schaffen könnte, in denen Sie im hektischen Alltag einmal durchatmen können? Momente, die die Konzentration fördern und in denen Sie den Ihnen anvertrauten Menschen helfen können, mit ihren Gefühlen umzugehen? In dem Workshop erfahren Sie wie Yoga und Achtsamkeitsübungen nicht nur im konkreten Moment Ruhe und Ausgleich schaffen, sondern sich auch langfristig positiv auf das psychische Wohlbefinden auswirken. In der Pädagogischen Arbeit sind solche Übungen eine große Hilfe. Die Besinnung nach innen hilft Ihnen und den Ihnen anvertrauten Personen ihre Konzentration zu steuern, sich selbst besser zu verstehen und empathischer im Umgang mit anderen zu werden.
Termin: |
Freitag, 08.11.2024 Uhrzeit: 10:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 30.10.2024 |
Ort: |
Jugendzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen oder online |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Christiane Bräutigam |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5 Stunden anerkannt
Prävention und Intervention bei Mobbing und Cybermobbing Jugendarbeit und Schule
Nicht jede gewalttätige Handlung ist zugleich Mobbing, aber Mobbing ist immer Gewalt. Zum Teil werden beleidigenden und diskriminierenden Äußerungen, Ausgrenzung (auch im Cyberspace) und Formen psychischer Gewalt als ‚normal‘ für den Alltag angesehen, zumal deren Wirkungen vom Umfeld nicht immer sofort erkennbar ist. Für die Opfer und deren Entwicklungsmöglichkeiten aber hat dies mitunter gravierende Folgen bis hin zu Vereinsamung, psychischen Schwierigkeiten oder sogar Suiziden. Zudem zeigt sich, dass viele (Cyber-)Mobber*innen eine biografische ‚Vorgeschichte‘ als Betroffene von Mobbing haben und die eigene Gewaltanwendung eine – unangemessene aber kausale – Reaktion darauf ist. (Cyber-)Mobbing verhindern und Mobbingdynamiken unterbrechen ist somit Opferschutz und kann dazu beitragen, weitere Gewalt zu verhindern. Inhalte der Fortbildung sind:
- Erscheinungsformen und Wirkungsweisen von Mobbing & Cybermobbing
- mögliche Ursachen und Folgen von (Cyber-)Mobbing
- Welche Faktoren begünstigen Mobbing?
- ausgewählte Ansätze zur Mobbingprävention in der Jugendarbeit
- konkreten Interventionsmöglichkeiten
- Kennen und Erkennen von Mobbing- und Cybermobbingstrukturen
- Unterschiedliche Anti-Mobbing Ansätze in der Jugendarbeit
- Stärkung der Opfer, die Sensibilisierung der Täter
- Arbeit an konkreten Fällen der Teilnehmer*innen
Termin: |
Freitag, 01.11.2024 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 24.10.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Lin Kölbl und Sigrun Mützlitz |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Fachtag „Digitale Demokratiefeindlichkeit“
FÜR FACHKRÄFTE IM ERZIEHERISCHEN UND SOZIALARBEITERISCHEN KONTEXT
Mit zunehmender Verschmelzung digitaler und analoger Räume bilden sich auch vermehrt neue Arten von Radikalisierungsprozessen heraus. Dies betrifft insbesondere Kinder und Jugendliche, die immer früher mit menschenverachtenden Inhalten in Berührung kommen und von entsprechenden Akteuren im Internet gezielt angesprochen werden. Der Fachtag widmet sich den damit verbundenen Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte und vermittelt sowohl Fachwissen als auch Handlungsstrategien.
HINWEIS Das ausführliche Programm findet sich hier. Bei Anfragen zum Programm und weiteren Informationen bitte an die DEXT-Fachstelle Gießen, dext@giessen.de wenden. |
Termin: |
Dienstag, 19.11.2024 Uhrzeit: 8:30 bis 16:30 Uhr |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
Kostenlos |
Leitung: |
Birgit Schlathölter |
Kooperation mit den DEXT-Fachstellen Mittelhessen: Stadt und Landkreis Gießen, Stadt Marburg, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Wetteraukreis, Lahn-Dill-Kreis und Stadt Wetzlar
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 7 Stunden anerkannt
Mit Gewalt in der Jugendarbeit umgehen II – Deeskalationstraining Vertiefung
Das Thema Gewalt ist sowohl in der Kinder- und Jugendarbeit wie auch in der Schule hochaktuell. Sowohl die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, als auch Übergriffe auf Mitarbeiter*innen finden statt. Hier setzt bereits die Fortbildung „Mit Gewalt in der Jugendarbeit umgehen I“ an, geeignete Deeskalationsmodelle zu entwickeln.
Die theoretischen Grundlagen des ersten Teils, wie z. B. das Stressmodell werden in dieser Einheit deutlich vertieft und in Zusammenhang mit Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden gebracht. Anhand dieser und weiterer Praxisbeispiele wird das Erkennen verschiedener Eskalationsstufen und entsprechender, auf die Eskalationsstufe abgestimmte Eingriffsmöglichkeiten, vertiefend eingeübt.
Die Anwendung geeigneter Krisenkommunikation, das Einschätzen der Ursache und die Wahl geeigneter Deeskalationsmethoden bilden einen weiteren Schwerpunkt der Fortbildung. Neben etlichen theoretischen Inputs wird der Praxisanteil in dieser Fortbildung eine zentrale Rolle spielen.
Termin: |
Donnerstag, 10.10.2024 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 01.10.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Lin Kölbl und Sigrun Mützlitz |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Fachtag „Antisemitismus und politische Bildung: Möglichkeiten und Grenzen von Aufklärung und Prävention“
Das Netzwerk für politische Bildung, Kultur und Kommunikation e.V. (NBKK) Gießen arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der Prävention insbesondere von Antisemitismus. Seit 2020 wurde diese Arbeit durch ein Projekt „Proaktiv gegen Antisemitismus – ein Präventions- und Begleitprojekt für Multiplikator*Innen“, welches in das Programm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ des Landes Hessen eingebunden ist, verstetigt. Gemeinsam mit dem NBKK und der DEXT-Fachstelle soll die Fachtagung nun Möglichkeit und Grenzen von Aufklärung und Prävention hinsichtlich des Themenkomplex Antisemitismus in der politischen Bildung ausloten sowie Raum für Austausch und Diskussionen bieten. Die Veranstaltung richtet sich alle, die im Bereich der politischen Bildung tätig sind. Den Eingangsvortrag wird Dr. Sebastian Winter vom Bereich „Demokratieförderung“ des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. halten. In verschiedenen Workshops geht es dann um die Themen:
- „Israelbezogener Antisemitismus und politische Bildung“
- „Antisemitismus im Rap und politische Bildung“
- „Antisemitismus im Fußball“
Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit Staatssekretär Uwe Becker (Hessischer Beauftragter für Antisemitismus), Lisa Jacobs (Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft) und Ahmed Mansour (Autor und Psychologe).
Das ausführliche Programm findet sich hier: Flyer Fachtagung
Anmeldungen bis 16.09.24 an anmeldung@nbkk.de. Bitte bei der Anmeldung schon den Workshop benennen, an dem man teilnehmen möchte. |
Termin: |
Samstag, 28.09.2024 Uhrzeit: 9:30 bis 17:30 Uhr Anmeldeschluss: 16.09.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
Kostenlos, Anmeldung nötig, siehe oben |
Leitung: |
Torben Stich |
Kooperation von der DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen, dem Netzwerk für politische
Bildung, Kultur und Kommunikation e.V. (NBKK) Gießen, Projekt Proaktiv gegen Antisemitismus
Mit Gewalt in der Jugendarbeit umgehen I – Deeskalationstraining Grundlagen
In der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist „Gewalt“ ein präsentes Thema. Mobbing, Drohungen, Belästigungen, Beleidigungen und Erpressung sind an der Tagesordnung. Es finden Schlägereien unter Jugendlichen statt, aber auch tätliche Angriffe auf Mitarbeiter*innen kommen vor.
In dieser Fortbildung geht es um das Erlernen praktischer Handlungsmöglichkeiten zum Eigenschutz sowie um das Erkennen von Eingriffsmöglichkeiten und -grenzen bei körperlichen Auseinandersetzungen unter Jugendlichen.
Die Gruppe wird sich mit möglichen Stressauslösern (best. Schimpfworte, Ehrverletzungen, u. a.) beschäftigen und individuelle Deeskalationsmodelle entwickeln. Beispiele aus dem Praxisfeld der Teilnehmer*innen werden als Vorlage dienen.
Termin: |
Donnerstag, 26.09.2024 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 17.09.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Lin Kölbl und Sigrun Mützlitz |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 6 Stunden anerkannt
Suchtprävention in der Jugendarbeit – Teil 2 Vertiefung
Neben Schule und Familie sind Jugendgruppen oder Jugendeinrichtungen wichtige Lebensräume, in denen sich Jugendliche aufhalten, wo sie soziale Erfahrungen sammeln und wichtige Verhaltensweisen und Einstellungen entwickeln.
Jugendarbeiter*innen sind dabei Bezugspersonen, die in direkter Auseinandersetzung mit den Jugendlichen stehen. Sie sind wichtige Vorbilder und haben Einfluss auf Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihrem Umgang mit Alltagsdrogen. Sie sind mit den Problemen Jugendlicher konfrontiert, die in Pubertäts- und Identitätskrisen bis zu Grenzerfahrungen und Drogen- und Alkoholmissbrauch reichen können.
Die Fortbildungsveranstaltung soll die verantwortlichen Jugendarbeiter*innen dabei unterstützen, das Thema Sucht und Konsumverhalten auf gelingende Weise zur Sprache zu bringen. Sie richtet den Fokus auf die Gestaltung produktiver und motivierender Gesprächsführung.
Die Schwerpunktthemen der Fortbildung sind:
- Strategien zur Enttabuisierung von Sucht und Konsumverhalten
- Vorbereitung und Gestaltung zielorientierter Gesprächsführung
- Wertschätzende Haltung gegenüber den Adressat*innen
- Schaffung geeigneter Gesprächssettings
Termin: |
Termin: Mittwoch, 11. und Dienstag, 17.09.2024 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 03.09.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
80,00 € |
Leitung: |
Bernd Hündersen und Egon Wielsch |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen und dem Suchthilfezentrum Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 10 Stunden anerkannt
Suchtprävention in der Jugendarbeit – Teil 1 Grundlagen
Neben Schule und Familie sind Jugendgruppen oder Jugendeinrichtungen wichtige Lebensräume, in denen sich Jugendliche aufhalten, wo sie soziale Erfahrungen sammeln und wichtige Verhaltensweisen und Einstellungen entwickeln. Jugendarbeiter*innen sind dabei Bezugspersonen, die in direkter Auseinandersetzung mit den Jugendlichen stehen. Sie sind wichtige Vorbilder und haben Einfluss auf Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihrem Umgang mit Alltagsdrogen. Sie sind mit den Problemen Jugendlicher konfrontiert, die in Pubertäts- und Identitätskrisen bis zu Grenzerfahrungen und Drogen- und Alkoholmissbrauch reichen können.
Die Fortbildungsveranstaltung soll die verantwortlichen Jugendarbeiter*innen dabei unterstützen, sich mit dem Thema Sucht und Konsum von Rauschmitteln auseinanderzusetzen. Ziel ist es, das Konsumverhalten Jugendlicher besser einschätzen zu können und darauf situationsadäquat reagieren zu können. Die Fortbildungsveranstaltung nimmt die Funktion des Konsums bei jungen Menschen als auch die Wirkungsweise der Drogen in den Blick.
Die Schwerpunktthemen der Fortbildung sind:
- Entstehung und Ursachen von Risiko- und Suchtverhalten
- Unterschiedliche Konsumformen und Konsummotive von Jugendlichen
- Stärkung persönlicher und struktureller Schutzfaktoren
- Erarbeiten von Regeln im Umgang mit psychoaktiven Substanzen
- Verhalten und Umgang in Alltagssituationen
Termin: |
Montag, 09.09.2024 Uhrzeit: 10:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 30.08.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Bernd Hündersen |
Kooperation mit dem Präventiven Jugendschutz der Universitätsstadt Gießen und dem Suchthilfezentrum Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5 Stunden anerkannt
Yoga und Achtsamkeit im pädagogischen Alltag – Teil I
Digitalisierung, Schnelllebigkeit und die veränderte Gesellschaft bringen wachsende und veränderte Anforderungen mit sich. Dabei sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Um sich dabei nicht selbst zu verlieren, ist es unabdingbar, auf seine Gesundheit und Ressourcen zu achten.
In dem Workshop liegt der Schwerpunkt auf Selbstfürsorge und mentale Gesundheit, damit die Freude am Beruf und die Motivation lange erhalten bleiben. Achtsamkeit und Yoga unterstützen die innere Mitte zu finden und sich so kraftvoll, gelassen und gesund zu fühlen.
Termin: |
Freitag, 06.09.2024 Uhrzeit: 10:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 29.08.2024 |
Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen oder online |
Kosten: |
40,00 € |
Leitung: |
Christiane Bräutigam |
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 5 Stunden anerkannt
Antisemitismus als Herausforderung für die ehrenamtliche Arbeit in Vereinen und Verbänden
Das tatsächliche Ausmaß der Verbreitung antisemitischer Einstellungen auch unter Jugendlichen wurde lange Zeit unterschätzt. Eine besondere Rolle spielt besonders seit dem Überfall der Hamas auf Israel und die darauffolgende Gaza-Offensive der sogenannte israelbezogene Antisemitismus, aber auch die Verschwörungsmythen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie seit 2020 auftreten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die folgenden Fragen: Woran lassen sich antisemitische Aussagen, Bilder und Codes erkennen? Worin besteht die Attraktivität antisemitischer Weltbilder und wie lässt sich ihre Funktion begreifen? Wie wirkt Antisemitismus auf Betroffene? Welche präventiven Handlungsoptionen gibt es und welche Interventionen machen Sinn, „wenn es brennt“?
Termin: |
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Ort: |
Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen |
Kosten: |
Kostenlos, Anmeldung nötig |
Leitung: |
N. N. |
Kooperation mit der DEXT-Fachstelle und der Jugendpflege der Universitätsstadt Gießen
Als Fortbildung im Rahmen der JULEICA mit 4 Stunden anerkannt